Ein längerfristiger Stromausfall kann in einem Betrieb sehr kostspielige Folgen haben. Was tun bei einem Blackout während der Dienstzeit? Wie lassen sich negative Folgen vermeiden?
Ein großflächiger Stromausfall kann in einem Betrieb zu verheerenden Folgen führen. Ausfallende Zutrittssicherungen, plötzlich stillstehende Maschinen und fehlende Kühlsysteme sind nur einige Beispiele dafür.
Jedes Unternehmen sollte für den Fall eines Blackouts Notfallpläne und Blackout-Checklisten in Papierform bereithalten. Diese gilt es in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren und an die Betriebsgegebenheiten anzupassen.
Es ist zudem wichtig, alle Mitarbeiter*innen auf ein solches Szenario vorzubereiten.
„Wie verhalten wir uns im Fall des Falles richtig?“
Für unterschiedliche Mitarbeitergruppen bedarf es verschiedener Vorbereitungspläne. Abhängig davon, ob der Blackout während oder außerhalb der Dienstzeit eintritt, sich die Mitarbeitenden am Arbeitsplatz oder außerhalb des Betriebs befinden oder für welche Tätigkeiten sie eingesetzt sind, müssen unterschiedliche Checklisten erstellt werden.
Ein zentraler Punkt ist eine gute Kommunikation vor dem Eintreten eines Blackouts.
Jedes Mitglied des Krisenteams muss für den Blackout-Fall regelmäßig geschult und informiert sein:
Was sind meine individuellen Aufgaben?
„Wissen reduziert Unsicherheiten!“
Alle Mitarbeiter*innen müssen über folgende Punkte Kenntnis haben:
Nicht zuletzt sollten auch alle Mitarbeiter*innen über die rechtliche Seite eines Blackouts informiert werden:
Wie immer gilt: Die regelmäßige Schulung der individuellen, betrieblichen Maßnahmen führt dazu, dass Mitarbeiter*innen in einem Krisenfall über das notwendige Wissen verfügen. Mit jeder Wiederholung festigen sich die Kenntnisse über das korrekte Verhalten und das Abwenden von Schäden.
Je nach Art des Betriebes und Umfang der Maßnahmen, sollte dazu ein entsprechendes Intervall für die Wiederholung der Schulungsinhalte festgelegt werden, um die Informationen nachhaltig zu vermitteln.
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